Mit pflanzlichen Bitterstoffen gegen zu viel Vorliebe für „Süßes“
Vorab: Zucker ist nicht verboten. Er kommt ja von Natur aus in Obst, Fruchtsäften und Gemüsen vor. Die Menge definiert die Grenze, an der Zucker unsere Gesundheit beeinträchtigt.
Zucker ist in unserer Ernährung fast überall zu finden. Er ist in vielen Lebensmittel vorhanden, wo wir ihn nicht sofort vermuten. Lebensmittelhersteller verwenden Zucker in den verschiedensten Lebensmitteln. Zum Einsatz kommt Zucker in Fertiggerichten, Wurstwaren und pikanten Soßen. Das verlängert die Haltbarkeit von Lebensmitteln. Zucker sorgt für Stabilität beim Einfrieren und Auftauen. Er verändert die Textur, Konsistenz und Farbe von Lebensmitteln. Zucker rundet das Aroma ab. Einen besonders hohen Zuckergehalt haben die als „Zuckerfallen“ zu bezeichnenden Limonaden und zuckerhaltigen Getränke.
Gemäß Lebensmittelinformationsverordnung sind alle Zutaten in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteiles anzugeben. Nun gibt es über 50 verschiedene Bezeichnungen für zuckerhältige Zutaten. Maltodextrin, Dextrine, Dextrose, Laktose, Maltose, Saccharose oder Glukose sind für den Konsumenten nicht sofort als Zucker erkennbar. Auch Fruchtsüße oder Traubenfruchtsüße ist nichts anderes als Zucker.
Zucker zählt zu den Kohlehydraten. Man unterscheidet zwischen Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker. Zu Einfachzucker (besteht aus einem Molekül) gehören Glukose (Traubenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker). Zu den bekanntesten Zweifachzuckern (bestehen aus zwei miteinander verbundenen Molekülen) zählen der Kristallzucker und der Milchzucker. Mehrfachzucker besteht aus Ketten von vielen Einfachzuckern. Stärke und Muttermilch sind auch Polysaccharide.
Zucker und unser Verdauungssystem
Unser Körper kann nur Einfachzucker aufnehmen. Mehrfachzucker müssen mit Hilfe verschiedener Enzyme zerlegt werden. Das beginnt bereits im Mund. Die im Speichel enthaltene Speichelamylase startet die Zerlegung. Durch die Pankreasamylase (Bauchspeicheldrüse) setzt sich der Zerlegungsprozess im Dünndarm fort. Der Konsum von großen Mengen an Fruktose fördert die Fettbildung in der Leber.
In unserer Darmflora sind „gute“ und „schlechte“ Bakterien und Pilze angesiedelt. Zu viel Zuckerkonsum stört das empfindliche Gleichgewicht. Ein Übermaß an ungesunden Bakterien verändert die Verdauung. Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfälle sind die Folge. Die Immunabwehr des Körpers wird geschwächt. Das körperliche und seelische Wohlbefinden sinkt.
Indem man Zucker konsumiert, steigt das Risiko zu erkranken. Dazu zählen vor allem Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Adipositas oder Karies.
Wie kann man Heißhungerattacken dämpfen?
Möchten Sie Ihren Stoffwechsel und die Verdauungskraft anregen?
Wie kann man ein gesundes Milieu in der Darmflora fördern?
……… MIT BITTERSTOFFEN! Je mehr Bitterstoffe wir mit der Nahrung zu uns nehmen, desto weniger Hunger haben wir auf Zucker! Bitterstoffe sind die natürliche Basis für ein wachsendes ganzkörperliches und – nicht zu vergessen – seelisches Wohlbefinden. Rufen wir uns in Erinnerung: „Der Magen-Darm-Bereich ist der Sitz der Gesundheit“. Mit Bitterstoffen vertreiben Sie die ungesunden Bakterien aus Ihrem Darm und schicken die seelische Erschöpfung hinterher.
Gemäß dem Motto: „Mutter Natur macht´s wieder gut“ finden Sie in unserer Duschlbaur´s Bitternötig – 9 Bitterkräuter Kräutertinktur einen pflanzlichen Helfer. Je bitterer Ihnen die Kräutertropfen schmecken, umso bitternötiger braucht sie Ihr Körper.
Unsere ausgeprägt bitterstarke Duschlbaur´s Wermut Urtinktur möchten wir Ihnen nicht als „Wermutstropfen“, sondern als eine lange in der Volksmedizin beheimatete Heilpflanze ans Herz legen.
Stellen Sie sich – mit Bitterstoffen ausgerüstet – auf die gesunde „süße Seite des Lebens“.